Der hochgebildete Ben lebt aus Überzeugung mit seinen sechs Kindern in der Einsamkeit der Berge im Nordwesten Amerikas. Er unterrichtet sie selbst und bringt ihnen nicht nur ein
überdurchschnittliches Wissen bei, sondern auch wie man jagt und in der Wildnis überlebt. Seine Frau Leslie ist wegen ihrer bipolaren Störung in stationärer Behandlung, wo sie sich das
Leben nimmt. Ben ist gezwungen mitsamt den Sprösslingen seine selbst geschaffene Aussteigeridylle zu verlassen und der realen Welt entgegenzutreten, um der Beerdigung Leslies beizuwohnen,
welche bei ihren Eltern stattfinden soll. In ihrem alten, klapprigen Bus macht sich die Familie auf den Weg quer durch die USA zur Beerdigung. Auf der Reise durch das moderne Amerika legen sie einen Zwischenstopp bei Bens gut situierter
Schwester Harper und ihrem Mann ein. Die Kinder erkennen, wie fremd ihnen diese zivilisierte Welt
ist. Ben ist es wichtig Leslies Wünsche betreffend ihrer Beerdigung zu erfüllen, welche sie vor ihrem Ableben geäussert hat, so stellt er sich gegen die Familie, die eine
kulturell herkömmliche Beerdigung plant. Ihre Reise ist voller komischer wie berührender Momente, die Bens Freiheitsideale und seine Vorstellungen von Erziehung nachhaltig infrage stellen.